Fehler, die dir beim Netzwerken nicht passieren sollten
Heute aus der Rubrik:
Fehler, die dir beim Netzwerken nicht passieren sollten!
Ich war gestern Abend mal wieder bei einem Netzwerkevent und habe gleich drei „Fehler“ gemacht. Ja, auch mir passiert das beim Netzwerken…
Damit du nicht in die gleichen Fallen tappst, hier die klitzekleinen Dinge, die mir so nicht noch einmal passieren:
1.) Gehe nie mit leerem Magen zu einem Vortrag, Event, Workshop!
Mein Magen hat sich während der Veranstaltung doch etwas lauter gemeldet (zum Glück hat es keiner gehört, aber wenn…peinlich!) Außerdem habe ich direkt schräg vor dem Buffet gesessen, und ich war mit meinen Gedanken eher schräg hinter mir als vorne auf der Bühne… Auch das anschließende Netzwerken leidet etwas, wenn man eigentlich nur kauend nicken kann!
2.) Nenne IMMER deinen Namen und die Firma, wenn du dich vorstellst!
Auf die Frage, wer sich denn nun zuerst vorstellen möchte, gab es wie immer betretendes Schweigen. Also ging meine Hand hoch. (Den Tipp habe ich von der Expertin im Netzwerken Petra Polk – „Werde sichtbar und traue dich!“) Tja, ich bin also thematisch passend zum Vortrag gleich eingestiegen – warum Motivation so wichtig ist und das ich genau das in Verbindung mit Marketing anbiete. Und und und. ABER vergessen habe ich glatt, meinen Namen und die Firma zu nennen. Super – jeder dort weiß nun, WAS ich mache, aber keiner, WER ich bin.
3.) Sprich mit den wichtigsten Personen zuerst!
Nicht immer weiß man, wen man auf einem Netzwerkevent trifft. Aber manchmal konnte man vorher schon einen Blik in die Teilnehmerliste werfen oder hat bei der Vorstellungsrunde gedacht: Mit der / dem muss ich heute unbedingt reden. Tja, mein Rat: Schnapp dir diese Person zuerst. Ich stand gestern (kauend und nickend) in einer kleinen Runde und sehe aus den Augenwinkeln, wie die Person, mit der ich mich unbedingt unterhalten wollte, sich langsam Richtung Ausgang bewegt. Ich konnte nicht einfach meine aktuellen Gesprächspartner stehen lassen und der betreffenden Person hinterher sprinten und vom Gehen abhalten. Und so habe ich die Chance verpasst, sie persönlich anzusprechen, mich vorzustellen und gleich ein paar wichtige Fragen los zu werden. Das geht zwar alles auch im Nachhinein, aber netter wäre gleich der persönliche Kontakt gewesen. Mmmhhh – nichts ist ärgerlicher als die verpassten Chancen im Leben!
Ich rede hier nicht von gravierenden Fehlern, aber trotzdem habe ich mich an dem Abend wirklich dreimal richtig geärgert. Solche kleinen, aber dummen Fehler möchte ich dir gerne ersparen.
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