Zeit

Entspanntes Zeitmanagement: Werde Zeit-Optimist

Zeitmanagement muss nicht langweilig sein. Finde den positiven Aspekt für dich und werde ein Zeit-Optimist!

Menschen, die glauben, sie hätten ausreichend Zeit, sind konzentrierter, machen weniger Fehler und schaffen mehr!

BÄMM – den Satz solltest du dir noch ein zweites Mal durchlesen und ihn dir auf der Zunge zergehen lassen! Es ist also äußerst sinnvoll, die Sache mit der Zeit und dem Zeitmanagement möglichst positiv anzugehen. Stress und Zeitdruck lassen uns also gar nicht viel schaffen und es schleichen sich Fehler ein, wenn wir „schnell“ noch etwas erledigen.

Ich habe aus meinem Workshop „Werde ein Zeit-Optimist“ mal die Aspekte rausgesucht, die keine alltäglichen Zeitmanagementmethoden nach Pareto, Pomodoro und Co sind, sondern welche, die dir einen positiven Blick auf deine Zeit bringen sollen.

Die eigenen ZEIT-Probleme ausmachen

Manche Menschen laden sich immer zu viele Aufgaben auf den Schreibtisch, andere erledigen Dinge gerne auf den letzten Drücker, manche sind einfach notorisch unpünktlich und wiederum andere lassen sich zu gerne von Kleinigkeiten ablenken, während die wichtigen Aufgaben liegen bleiben.

Wo liegt dein Zeitproblem?

Die Kenntnis hierüber ändert natürlich noch nichts, aber du kennt sicher den Spruch: „Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.“ Wenn du dir bewusst machst, woher dein Zeitdruck oder Zeitmangel kommt, dann kannst du gezielter dagegen vorgehen. Zumindest hast du einen Ansatzpunkt und das ist besser als ständig dieses unterschwellige Gefühl, zu wenig Zeit zu haben.

ZEIT-Fresser aufdecken und eliminieren

Unabhängig von unseren ganz persönlichen Zeitproblemen kennen wir sie alle: die Zeitfresser! Dazu zählen die üblichen Verdächtigen wie Facebook-Surfen, Unordnung und die zeitraubende Suche nach Dingen & Dokumenten, unnötige Wege und Aufgaben, die eigentlich gar nicht in den eigenen Verantwortungsbereich fallen und so weiter.

Mach dir mal den Spaß (und für einen Tag die Arbeit) und tracke deine Aktivitäten. Womit verbringst du eigentlich so einen typischen Tag? Eine grobe Auflistung mit Papier und Stift eignen sich dafür ebenso wie eine App am Handy. Und sei diesen einen Tag pedantisch: Körperhygiene, Essen, Wege – mach dir bewusst, wohin deine 24 Stunden „verschwinden“. Wenn du die echten Zeitfresser aus deinem Alltag identifiziert hast, eliminiere sie gnadenlos. Finde Möglichkeiten, den Alltag so zu gestalten, dass du keine Zeit mehr unnötig vergibst. Lege Weg zusammen, delegiere, räume auf!

Übe eine positive Einstellung zu ZEIT

Mache eine Sache pro Tag besonders langsam. Esse besonders langsam, gehe den Weg zur Arbeit besonders langsam, kaufe besonders langsam ein oder putze besonders langsam die Zähne. Nimm dir die Zeit. Und beobachte, was dieses „Zeit haben“ mit dir macht. Fühlt sich gut an, oder?

ZEIT-Puffer

Plane deine Aufgaben mit genügend Zeitpuffer ein. Wenn du das Gefühl hast, du musst nicht unter Hochdruck arbeiten, denkt es sich entspannter. Und komm mir jetzt nicht mit dem Argument, dass du genau unter diesem Zeitdruck am besten arbeiten kannst. Denn wahrscheinlich ist dein Zeitpuffer da, nur im Vergleich zu anderen ist der eher gering. Andere fangen mit der Workshop-Konzeption 2 Monate vorher an, dir reichen ein paar Tage. Aber sei ehrlich: Am Abend vorher, wenn du noch gar nichts hast, kommt schon ein leichtes nervöses Gefühl auf, oder? Entscheide, welche Puffer sinnvoll für dich sind und plane sie IMMER mit ein!

Nimm dir Aus-ZEITEN

Und zwar außer der Reihe. Zwei Stunden an einem Dienstag Vormittag. Ein ganzes Wochenende für dich ALLEINE. Setze dich in ein Cafe, bestelle dir ein leckeren Kuchen und mache NICHTS. Richtig! Ähnlich wie beim 15minütigen Blitzschlaf holt der Körper eine Menge Energie aus diesen Pausen. Wir reden gar nicht von 3 Wochen Urlaub, sondern nur von Innehalten, Auftanken und Energie & Konzentration wieder sammeln.

 

Wenn du insgesamt ein entspanntes, positives Verhältnis zu deiner Zeit hast, wird es dir leichter fallen, die dir zur Verfügung stehenden 24 Stunden jeden Tag angenehmer zu nutzen. Weg von ZEIT-Druck und ZEIT-Mangel. Hin zum ZEIT-Optimismus!

 

 

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert