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Deine Website – dein Kundenmagnet

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Was deine Website können muss, um ein Kundenmagnet zu werden

Wie versprochen kommt hier die Zusammenfassung unseres ersten Marketing Frühstücks, das wir ONLINE durchgeführt haben. Man, war das aufregend!

Mit leckerem Kaffee, in einer netten Runde – und ohne Technikausfall „yeah“ – haben wir uns dem Thema Website gewidmet und euch einige Tipps gegeben, wie ihr aus eurer Internetseite einen Kundenmagneten machen könnt.

Evelyn Störzner als Onlineproduktentwicklerin sowie Vermarktungsexpertin hat sich die technische Seite ein wenig genauer angeschaut, währen ich den „Kommunikationsfaktor“ unter die Lupe genommen habe.

Hier also nun einmal zusammengefasst die Punkte, die du auf deiner Website unbedingt beachten solltest:

Sie muss auffindbar sein – denn eine super Seite nützt nichts, wenn niemand sie findet!

Deine Homepage sowie die Unterseiten sollten mit passenden Keywords versehen sein, damit Google sie listen und ein potentieller Kunde sie finden kann. Das Thema SEO ist so umfangreich, dass du dich hierzu an einen Experten wenden solltest.

Sie muss dein eindeutiges & unwiderstehliches Angebot perfekt kommunizieren

Und dabei ist es egal, ob du eine neue natürlich aussehende Frisur (normale Dienstleistung), einen Fallschirmsprung (Erlebnisse) oder Regenschirme (Produkte) verkaufst. Mit eindeutig meine ich keine Überbegriffe wie z.B. Möbel oder Freizeitaktivitäten. Sei so genau wie möglich. In der heutigen Zeit bieten einfach zu viele Firmen nahezu alles an. Wenn du dich nicht spezialisierst und klar positionierst, gehst du in der Menge unter. Durchaus ok ist es, wenn du deinen Überbegriff einschränkst auf z.B. Möbel für kleine Wohnungen, Freizeitaktivitäten für Alleinerziehende mit max 3 Kindern o.ä.

Unwiderstehlich wird dein Angebot, wenn du Wünsche weckst, Emotionen ansprichst, Probleme löst!

Sie muss deine glasklar definierte Zielgruppe in Wort, Bild, Farbe, Aufbau positiv ansprechen

Zuerst lege dich auf möglichst EINE Zielgruppe fest. Dann definiere sie so genau es geht. Wenn du sie kennst, weißt du auch, welche Wörter du verwenden solltest, um – wie oben schon erwähnt, die richtigen Emotionen zu finden, die richtigen Wünsche zu wecken. Benutze Powerwörter, finde die richtigen Keywords und passe dich ihrem Sprachstiel an.

Ebenso solltest du dir für deine Website die Bilder wählen, die oben erwähntes Angebot und die passenden Emotionen möglichst gut widerspiegeln. Perfekt ist ein Bild, wenn dein Wunschkunde sich SOFORT wieder erkennt in dem, was er gerade braucht.

Auch bewiesen ist die Farbwirkung. Wenn du auf deiner Seite die Farben verwendest, bei denen sich dein Kunde (unterbewusst) angesprochen und wohl fühlt, hast du alles richtig gemacht. Achte auch, dass die Farbe ebenso zu dir und deinem Angebot passt.

Etwas, was oft genug vernachlässigt wird, sind Formen wie Logos, Buttons, Bilder(-rahmen). Aufsteigende Linien sowie Pfeile vermitteln einen Anstieg von zum Beispiel Kundenzahlen / Gewinn. Bist du ein Abehmspezialist, sollten deine Linien eher absteigen. Eckige Formen werden als männlich empfunden, runde als weiblich. Auch hier kann man dem Leser unbewusst mitteilen, dass er bei dir auf der Seite genau richtig ist.

Sie muss dich so präsentieren wie du bist

Die Leser wollen wissen, mit wem sie es zu tun haben und ob sie dich sympathisch, vertrauensvoll und kompetent finden, denn nur dann werden sie zu (treuen) Kunden. Checke, ob Farben, Formen, Sprachstil, Bilder und Wörter auch zu dir passen. Im Übrigen solltest du auf der immer wieder gern geklickten „Über Mich“-Seite ein wenig persönlich von dir erzählen. Berichte in einer kleinen Story, warum gerade du deine Leistung anbietest, was dich ausmacht. Natürlich kannst du hier auch ein paar Fakten zur Ausbildung und zur Person nennen. Aber werde nicht zu ausschweifend, sonst wird es zu ausführlich und damit zu langweilig für den Leser.

Sie sollte dem Leser einen Dialog bieten

Ganz wichtig sind Kontaktformulare, um den Lesern eine Kontaktaufnahme so einfach wie möglich zu machen. Hier kannst du neben Name und Kontaktmöglichkeit auch für dich wichtige Informationen abfragen wie z.B. das, was der Leser aus seiner Sicht gerade braucht oder seine Internetseite, damit du dir im vornherein schon einmal ein Bild machen kannst.

Dein Blog darf Kommentare zulassen, um deinen Leser in einen Dialog zu bringen.

Auch ein Formular für Emaillisten / Newsletter ist heutzutage fast nicht weg zu denken. Denn durch deine Emails kannst du direkt zu jeder Zeit Kontakt aufnehmen.

Je nach Ziel deiner Seite kann es sinnvoll sein, einen eigenen Mitgliederbereich zu integrieren.

Sie sollte den Kunden zu einer Handlung auffordern

Die sogenannten „Call-To-Action Buttons“ sollen den Leser auffordern, eine bestimmte Handlung auszuführen. Manchmal muss man deutlich werden und direkt sagen, was mach sich vom Leser jetzt wünscht :-)

Links sind nicht nur bei Google beliebt, auch du kannst deine Leser so dahin steuern, wo du sie haben möchtest. Verlinke von einer Seite z.B. auf ein Angebot, deine Produkte oder auf die Kontaktseite.

Sie sollte unterschiedliche Inhalte liefern können

Auch hier muss man sich überlegen, was du mit deiner Internetseite überhaupt bezwecken möchtest. Je nachdem kannst du auf deine Seite einen Shop zum Verkauf deiner Produkte integrieren, du kannst Informationen mithilfe von Videos oder Audios vermitteln oder du bietest einen Mehrwert, wenn du ihnen Downloads anbietest.

 

Beim Marketing Frühstück ONLINE habe ich das Beispiel eines Hot Dog Stands in NYC genannt. Jetzt fragst du dich, was deine Internetseite mit einem Hot Dog Stand zu tun hat? Ich erkläre es dir gerne.

Ein solcher Stand hat ein eindeutiges Angebot, das, wenn man Hunger auf eine kleine Zwischenmahlzeit hat, ein durchaus unwiderstehlichen Charakter haben kann.

Die Zielgruppe sind demnach Menschen, die Hunger auf eine Kleinigkeit haben – vorrangig um die Mittagszeit.

In Bezug auf die nonverbale Kommunikation reicht hier ein sauberer Stand und einen freundlichen Verkäufer.

Stellt man nun diesen Hot Dog Stand um die Mittagszeit in die Nähe der New Yorker Börse, also dort, wo sich die Zielgruppe aufhält,

können die Kunden gar nicht anders als dort zu kaufen!

Tja, wer also alles oben genannte richtig macht, der macht seine Website zum Kundenmagnet. Und nun bist du dran. Gibt es bei dir noch etwas zu verbessern?

 

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