Kein Marketing Stress

Raus aus dem Marketing Stress

Marketing Stress: 5 Wege, um dich aus der Marketing-Überforderung zu retten

Wenn dir alles zu viel wird und Marketing in Stress ausartet, dann schau dir folgende Marketing Stress Killer genauer an:

  1. Täglich ist tabu, reserviere dir Marketing-Tage
  2. Marketing in kleiner Dosis (Micro Habits)
  3. Nur ein  Ziel – Reichweite, Persönlichkeit oder Verkauf
  4. Arbeite mit Kooperationspartnern
  5. Zieh die Notbremse!

Deine Zeit ist knapp, die unterschiedlichen Marketing-Methoden schießen aus dem Boden, die Konkurrenz auch und schon ist sie da – die völlige Überforderung mit dem eigenen Marketing. Immerhin hast du dich nicht selbständig gemacht, um dich mehr als 75% deiner Zeit mit Emails, Posts oder Technik zu beschäftigen. Und du findest es auch viel angenehmer und sinnvoller, dich mit deinen Kunden zu beschäftigen als mit deinem Business und ständig Selfies zu posten.

Gute Nachrichten – ich habe heute 5 Wege, die dich aus dem Marketing Chaos und der damit oft zusammen hängenden Überforderung zu holen!

Marketing Stress Killer Nr. 1: Täglich muss nicht sein – reserviere dir Marketing-Tage

Ist dir eigentlich bewusst, dass du dich gar nicht so oft oder sogar jeden Tag damit beschäftigen musst? Nimm dir einen Tag in der Woche oder alle zwei Tage und die ganz mutigen schaffen es vielleicht auch an einem oder zwei Tage im Monat. An diesen Tagen konzentrierst du dich nur aufs Marketing. Planung, Vorbereitung, Umsetzung. Ohne Termine, ohne anderes Alltagsgeschäft. Dafür kannst du dir nämlich andere Tage reservieren. Einen Tag nur für Administration, zwei Tage pro Woche mit Kunden und weiteren Terminen. Und dann reserviere dir bestimmte Tage in der Woche oder im Monat für deine Kreativität. Hier werden neue Ideen verfolgt, neue Produkte geschaffen und du kannst deinen Gedanken freien Lauf lassen.

Den täglichen Druck, etwas für das eigene Marketing tun zu müssen, hält man nicht lange aus. „Täglich“ solltest du also sofort streichen!

Marketing Stress Killer Nr. 2: Marketing als Micro Habit

Auch wenn ich dir gerade von täglich abgeraten habe, vielleicht kannst du es dann ja doch (NOCH) nicht lassen. In diesem Fall gebe ich dir mein GO für die kleinen Dinge. Dinge, die du schnell und unkompliziert in dein Leben einbauen kannst. Wie täglich eine (!) kurze (!) Story posten oder 5 Minuten Kommentare beantworten. Oder die 15 Minuten, um deinen Kunden zum Geburtstag zu gratulieren (Versicherungsmakler sind da ganz groß, die ersten Büro-Minuten wird telefonisch gratuliert!

Damit ist allerdings nicht Instagram-Marketing oder das gezielte Erstellen von Stories gemeint. Oder alle Kunden-Anrufe. Das erledigst du an den dafür vorgesehen Tagen.

Mach dir kurze Dinge zur Gewohnheit und verknüpfe sie mit einem schon etablierten Auslöser. Während des ersten Kaffees kommentieren. Immer die letzten Minuten vorm Feierabend ein Story-Review vom Tag. 

Ich versuche z.B. jeden Tag ein klein wenig zu schreiben – nicht mehr als 10 Minuten. Mal einen Blogartikel, dann einen Text für Kunden, dann etwas für ein neues Produkt. So komme ich auch voran, ohne dass es mich überfordert.

Marketing Stress Killer Nr. 3: Nur ein Marketing-Ziel

Wir versuchen oft, zu viel unter einen Hut zu bringen. 

Unser Marketing soll:

* komplett neue Menschen auf uns aufmerksam machen (Reichweite)

* gleichzeitig mehr von uns zeigen (Personal Branding)

* und verkaufen wollen wir damit ja auch. 

Das führt unweigerlich in eine Überforderung. Konzentriere dich für einen gewissen Zeitraum ruhig auf ein Ziel. Im Launch musst du nicht unbedingt etwas über dich und dein Leben posten. Da geht es um das Produkt und den Verkauf. Am besten lässt es sich ohnehin an diejenigen verkaufen, die dich schon kennen.

Die einzelnen Marketing-Aktivitäten hängen nämlich von deinem aktuellen Ziel ab. Vermische sie also nicht und setze zeitlich begrenzt EIN Ziel um. Tipp: Arbeite im Monatsrhythmus. Du wirst sehen, dieser Fokus hilft und du verzettelst dich nicht so stark.

Marketing Stress Killer Nr. 4: Arbeite mit Kooperationspartnern

Gerade letzte Woche habe ich mit jemandem gesprochen, die ein neues Projekt an den Start bringt. Zusammen mit zwei anderen und dank gemeinsamen Marketing- und Redaktionsplan „muss“ jede nur ein drittel der Aktivitäten stemmen. Genial! Zusätzlich kann man so nach Stärken aufteilen. Einer schreibt lieber, der andere ist ein As vor der Kamera, der dritte hält Deadlines im Auge.

Wenn du das Gefühl hast, mit deiner Arbeit, deinen Produkten und deiner Arbeit alleine überfordert zu sein, dann kannst du für die Zukunft mehr in Kooperationen gehen und gemeinsam Dinge auf die Beine stellen und Produkte auf den Markt bringen.

Eine einfache Alternative zu gemeinsamen Projekten sind Interviews. Du bist nicht für den gesamten Inhalt verantwortlich, sondern nur für die Fragen oder deine Antworten. Dein Interviewpartner sorgt ebenfalls dafür, dass der Content verteilt wird. So entsteht eine WIN-WIN-Situation und weniger Druck für beide.

Marketing Stress Killer Nr. 5: Zieh die Notbremse!

Falls dir alles gerade zu viel wird, dann zieh einfach die Notbremse und stopp dein Marketing für eine Zeit. Ich weiß, viele haben Angst vor Einbrüchen, aber so schlimm wird es nicht. Besonders wenn du auf langfristige Formate wie SEO (Blogartikel, YouTube, Pinterest) gesetzt hast oder dich die letzte Zeit fleißig gezeigt hast, wird das noch nachhallen. So schnell verschwindet man nicht in der Versenkung.

Ich kenne so viele meiner Kollegen, die sogar für Monate (also nicht nur mal 2 Wochen) von der Bildfläche verschwinden. Mit und ohne Ankündigung. Und sobald sie wieder „da“ sind, freuen sich alle. Und du hast gleich noch Stoff, darüber zu berichten. Über die neuen Ideen vielleicht. Über neue Kooperationen, die sich während deiner Zeit „off“ ergeben haben.

Nimm dir also ruhig einmal eine kreative Auszeit. Oder nutze die „marketing-freie“ Zeit, um alles erst mal auf- und abzuarbeiten. Dann kommt auch die Energie (und auch die Lust) wieder, um dich erneut mit voller Kraft um dein Marketing zu kümmern.

Das waren meine Tipps, um den Stress in deinem Marketing etwas zu reduzieren. Denn auch wenn ich es ungerne sage – es gibt ein Leben neben Marketing!

Wenn du noch mehr zum Thema „Easy Marketing“ lesen möchtest schau mal HIER (Warum dein Marketing nur ein Zeitfresser ist) vorbei.

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